Die Vorarlberger Exekutive hat nach umfangreichen Ermittlungen zwei Kokain-Dealern aus Dornbirn ihr Handwerk legen können. Ein 42-Jähriger soll seit 2002 rund mindestens drei Kilogramm des Suchtgifts nach Vorarlberg geschmuggelt haben. Dieses verkaufte er größtenteils an einen 45 Jahre alten Mann, der seinerseits die Kokain-Szene im Großraum Dornbirn bediente, so die Polizei. Etwa 40 Abnehmer wurden zur Anzeige gebracht, teilte das Landeskriminalamt am Freitag auf APA-Anfrage mit.
Das vom 42-Jährigen ins Land gebrachte Kokain hat einen Marktwert von rund 300.000 Euro. An Gewinn erzielte der Dealer etwa 65.000 bis 70.000 Euro, sein 45-jähriger Kollege kam auf rund 45.000 Euro. Beide Männer finanzierten sich mit ihren Geschäften ihre eigene Drogensucht und ihren Lebensunterhalt. Der einschlägig vorbestrafte 45-Jährige soll neben Kokain auch größere Mengen an Cannabis-Produkten in Umlauf gebracht haben. Als Hauptumschlagplätze dienten verschiedene Örtlichkeiten im Großraum Dornbirn.
Im Zuge der Erhebungen wurden fünf weitere Personen vorläufig festgenommen. Sie stehen im Verdacht, den 45-Jährigen bei den Suchtgiftgeschäften unterstützt zu haben, etwa durch das Portionieren des Kokains.
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