Insgesamt sieben Personen wurden bei den bekannten Vorfällen in Rankweil, Altach, Lustenau und Bregenz verletzt. Die Täter flüchteten. „Alle diese Berichte haben eines gemeinsam, nämlich die zunehmende Brutalität, mit der im jeweiligen Fall vorgegangen wurde“, ist sich Dieter Egger sicher. Wie in der Mittwochsausgabe der VN zu lesen ist, fordert der Klubobmann der Vorarlberger Freiheitlichen aufgrund der zunehmenden Gewalt in Vorarlberg innerhalb der nächsten zwei Wochen einen Sicherheitsrat einzuberufen.
Polizei nimmt Situation ernst
Die Polizei verweist nach VN-Anfrage auf die Vorarlberger Kriminalitätsstatistik und die stabile Sicherheitslage. „Die strafbaren Handlungen gegen Leib und Leben stiegen in den ersten drei Quartalen um 0,9 Prozent“, sagt Polizeisprecherin Susanne Dilp. Rund 3200 Personen wurden wegen sogenannten „strafbaren Handlungen an Leib und Leben“ angezeigt. 90 Prozent der Fälle klärte die Polizei auf. Man wolle aber nichts verharmlosen. Am kommenden Freitag treffe man sich mit den Sicherheitssprechern der Parteien und werde sich dabei unter anderem auch die Fälle der vergangenen Wochen im Detail anschauen.
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