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Schiunfälle mit schweren Verletzungen

Tausende Schifahrer drängen sich zurzeit auf Vorarlbergs Pisten. Die Unfallgefahr nimmt stetig zu. Gestern haben sich drei Schiunfälle mit zum Teil schweren Verletzungen ereignet.

In einem Fall ist eine Unfallbeteiligte geflüchtet: In der Silvretta Nova fuhr eine 10 Jahre alte Schülerin aus Schruns auf der Trainingsstrecke für den Riesentorlauf, die noch nicht freigegeben war.

Am Ende des Laufes stürzte sie am Pistenrand gegen ein Metallgestell und zog sich einen beidseitigen Unterschenkelbruch zu. Glück dagegen hatte ein ebenfalls 10-jähriges Mädchen aus Bad Rothenfelde. In Lech am Arlberg kam sie unterhalb der Kriegeralp von der Piste ab und stürzte 25 Meter über steiles Gelände ab. Beim Rettungsversuch des Vaters, stürzte er ebenfalls.

Beide Beteiligten konnten sich selbst aus ihrer misslichen Lage befreien. Verletzt wurde niemand. Eine 39-jährige Schifahrerin aus Überherrn hatte weniger Glück. Am Diedamskopf stieß sie mit einer Frau zusammen und erlitt dabei schwere Schulterverletzungen. Die Unfallgegnerin fuhr einfach weiter, ohne sich um die Verletzte zu kümmern.

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