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Schiff vor Philippinen gesunken - 39 Tote

Bei einem Schiffsunglück vor den Philippinen sind am Dienstag 39 Menschen ertrunken. Das motorisierte Holzboot mit rund 120 Menschen an Bord sei kurz nach dem Auslaufen von einer Windböe erfasst worden und gekentert, teilte die Polizei mit.

Das Boot war knapp fünf Kilometer von der Küste entfernt. Fischer retteten 76 Menschen aus dem Meer. Sechs Passagiere wurden nach ersten Angaben noch vermisst.

Das Unglück ereignete sich vor Dimasalang in der Provinz Masbate an der Ostküste, rund 420 Kilometer südöstlich von Manila. Die Küstenwache sucht weiter nach Überlebenden.

Im Juni war nicht weit entfernt vor der Insel Romblon eine Fähre mit 800 Menschen an Bord gesunken. Nur 56 Menschen überlebten eines der schwersten Fährunglücke des weitläufigen Inselstaates. 1987 waren bei der Kollision eines Tankers mit einer Fähre 4.000 Menschen ums Leben gekommen.

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