Dennoch müsse man sich bewusst sein, dass die Schiene
nicht die nötige Flächendeckung im zersiedelten Rheintal
erbringen könne. „Damit lässt sich unser Hauptproblem des
Individualverkehrs nicht lösen.“ Für Egger steht die
Notwendigkeit einer mittel- und langfristigen Verlagerung
des Güterverkehrs auf die Schiene außer Frage.
Die Verlagerung von täglich 50 Lkw auf die Schiene
bezeichnet er aber angesichts eines lokalen
Güterverkehrsaufkommens auf der Bregenzer Rheinstraße von
rund 2.000 Fahrzeugen als Tropfen auf den heißen Stein und
damit keine Lösung. Zudem stehe dem ein zu 90 Prozent
hausgemachtes Gesamtverkehrsaufkommen von rund 25.000
Fahrzeugen pro Tag gegenüber. In der momentanen Schienen-
Euphorie sollte die Bodenhaftung nicht verloren werden, so
Egger. Deshalb empfiehlt er, das eine zu tun und das andere
nicht zu lassen, also auch die Suche nach einer geeigneten
Straßenlösung weiter voranzutreiben.
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