Der Erlös für das Top-Los aus der Sammlung Heinrich Lill kommt dem Verein Rettet den Stephansdom zu Gute, dem der im Vorjahr verstorbene Wiener Chirurg seine Kunstsammlung gespendet hat.
Fast alle 84 Kunstwerke seiner Sammlung fanden neue Besitzer, teilte das Dorotheum mit. Auch die sämtlich aus der Sammlung Lill stammenden Objekte der Auktion Glas und Porzellan wurden fast zur Gänze verkauft, darunter ausgezeichnete Beispiele der Wiener Manufaktur Du Paquier.
Erfolgreichste Auktion
Mit einem Gesamtergebnis von über drei Millionen Euro (im Vorjahr 2,6 Mio.) ist die Auktion Klassischer Moderne und Zeitgenössischer Kunst die bisher erfolgreichste Dorotheums-Auktion in diesem Bereich, so Dorotheums-Sprecherin Doris Krumpl. Herausragend waren dabei neben bedeutenden Schiele-Blättern auch zehn Zeichnungen von Gustav Klimt sowie Oskar Kokoschkas Aquarell eines Kastanienblütenzweigs, das mit 54.000 Euro den Schätzpreis (28.000 – 35.000 Euro) deutlich überstieg.
Die Sammlung Lill ist das Herzstück der zweiten Auktionswoche des Dorotheums, die noch bis 3. Juni dauert. Weitere Stücke aus seiner Sammlung werden im Rahmen der Auktionen Möbel und dekorative Kunst, Silber, Taschen- und Armbanduhren sowie Ölgemälde und Aquarelle des 19. Jahrhunderts versteigert. Insgesamt erwartet das Dorotheum einen Erlös aus der Sammlung Lill in Höhe von zwei bis drei Mio. Euro.
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