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Scherben und herumliegende Flaschen an der Dornbirner Ache.

Die Dornbirner Ache wird von vielen Besuchern für Feste frequentiert und leider bleiben des öfteren  Müll und Glasflaschen zurück.
Die Dornbirner Ache wird von vielen Besuchern für Feste frequentiert und leider bleiben des öfteren Müll und Glasflaschen zurück. ©cth
Scherben und herumliegende Flaschen an der Dornbirner Ache.

Dornbirn. “Gerade an heißen Sommertagen und -nächten ist die Dornbirner Ach ein beliebtes Partyareal. Leider bleiben danach sehr viele Glasflaschen und auch zerstörte Glasflaschen, also Scherben, an der Ach liegen”, meldet sich Marion Maier diese Woche im Bürgerforum. “Im Bereich des Zugangs zur Ach auf Höhe ORF – hat mir eine ältere Dame erklärt, dass im vergangenen Jahr die Aufräumung an der Ach wunderbar geklappt hat. Auch wurden feiernde Jugendliche von Freiwilligen des Fischereiverbandes und des Pensionistenverbandes, die abendliche Aufklärungstouren unternahmen, darauf hingewiesen die Glasflaschen nicht an der Ach zu entsorgen. Sie erhielten hierfür eigens Plastiksäcke mit der Bitte die Glasflaschen und den Abfall darin zu entsorgen und diese an einer bestimmten Stelle zu deponieren, wo sie von der Stadt Dornbirn abgeholt werden”, so Frau Maier weiter. Nun mussten dieser Tage mindestens 50 herumliegende Glasflaschen, Plastikbecher und sonstiger Unrat im Umkreis von 50 Metern entsorgt von der besagten Dame entfernt werden. In Anbetracht dessen, dass die AchART bevorsteht, bittet Frau Maier die Zuständigen der Stadt Dornbirn, die Ach hinsichtlich herumliegender Scherben gefahrenfrei zu halten und auch für alle jene Familien und Kinder, die sich in ihrer Freizeit an der Ach aufhalten. Auch Thomas Inmann kann dies nur bestätigen. “Wir sind regelmäßig mit unseren Kindern in der Ach und hatten leider auch schon einige Schnittwunden zu beklagen, weil wir auf zerbrochene Glasflaschen getreten sind. Ich möchte das aber nicht den Jugendlichen in die Schuhe schieben, denn
vermutlich betrifft das alle”, so Herr Inmann. “Was mich aber richtig geärgert hat, ist die Tatsache, dass es bei den Zuständigen nicht für notwendig empfunden wird, dies zu kontrollieren und entsprechend zu ahnden”, Inmann weiter. Er berichtet, dass er bereits nach einem unangenehmen Vorfall mit einer Gruppe “Rabauken”, die Glasflaschen umhergeworfen und mit den Mopeds zwischen Badegästen herumgefahren sei, die Stadtpolizei benachrichtigt hat und diese leider nicht reagiert hat. “Man hat uns lediglich gesagt, dass am nächsten Tag der Bauhof beauftrag wird, den Müll zu entsorgen”, erklärt Herr Inmann. Ingeborg Künz plädiert dafür, dass wie an anderen öffentlichen Orten, ein Glasflaschenverbot verordnet werden soll. “Die zerbrochenen
Glasflaschen sind wohl für Kinder viel schlimmer als etwa ein Hundehäufchen
oder ein unter Aufsicht badender Hund. Nur mit einem Glasflaschenverbot kann man der Lage Herr werden und selbst das dauert noch Jahre bis man das richtig durchsetzten kann, speziell bei lascher Kontrolle und zu wenig oder zu niedrigen Strafen”, so Frau Künz abschließend.

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