Dass letztere die ASFINAG finanziert, glaubt selbst der Straßenbauoptimist, Statthalter Hubert Gorbach nicht. Ohne Sonderfinanzierung durch den Bund dürfte das Land in die Röhre schauen.
Gorbach präsentierte gestern im Finanzausschuss seine Vorhaben im Bereich des Hochbaus und des Bundesstraßenbaus. Laut dem Ausschussvorsitzenden Dieter Egger (FPÖ) weist das Budget für Bundesstraßen, Schnellstraßen und Autobahnen ein Volumen von 705 Millionen Schilling auf – 22 Prozent mehr als noch in diesem Jahr.
Dabei gibt es einige Unbekannte. So sind die Vorhaben, die die ASFINAG betreffen, von der Gesellschaft noch nicht genehmigt. Hier geht es um eine Summe von rund 265 Millionen Schilling. Der größte Brocken davon: Die zweite Ambergtunnel-Röhre, die mit einer ersten Rate von 170 Millionen auf der Wunschliste aufscheint.
Weiters geplant sind ein Umbau der Notrufnischen im Pfändertunnel (13,6 Millionen), Belagsarbeiten auf der A14-Überführung in Dornbirn-Nord (14 Millionen) und der Halbanschluss Güterbahnhof Wolfurt (14,1 Millionen) . Anders die Situation bei den Bundesstraßen, wo es bereits eine vorläufige Genehmigung des Budgets von 440 Millionen gibt. Die wichtigsten Vorhaben sind der LKW-Abstellplatz bei der B191 in Feldkirch (Kostenpunkt: 13,2 Millionen), der Fuchslochtunnel in Klösterle (7,4 Millionen), der Neubau der B200 in Dornbirn (100 Millionen) und der Schnepfauer Tunnel (80 Millionen).
Von Bernd Neumann
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