AA

Schauspieler und Regisseur Kurt Sternik verabschiedet

©Evelyn Brandt
Lauterach - Der in Bregenz lebende Schauspieler und Regisseur Kurt Sternik, der sich in seine wohlverdiente Pension verabschiedet hat, wurde heute, Dienstag, 24. Juni, von Landeshauptmann Herbert Sausgruber bei einem gemeinsamen Mittagessen verabschiedet.

Sausgruber erinnerte dabei an die großen Erfolge Sterniks als Schauspieler und Regisseur und hob dessen langjährige Treue zum Theater für Vorarlberg hervor. Für sein Engagement bekam Sternik im Jahr 2000 das Große Verdienstzeichen des Landes Vorarlberg überreicht.

Kurt Sternik wurde 1943 in Graz geboren. Nach der Matura besuchte er dort die Hochschule für Musik und darstellende Kunst. Bereits während seiner Studienzeit war Sternik im Grazer Schauspielhaus tätig. Es folgten Künstleraufenthalte in Frankreich und in Kärnten, ehe Sternik 1970 eine feste Anstellung im Theater für Vorarlberg erlangte. Besonders erfolgreich waren seine Hauptrollen in Nestroy-Werken und im Bereich des österreichischen Volkstheaters, wie zum Beispiel “Der Bockerer” oder “Kein schöner Land”, sowie in Stücken von Shakespeare (Richard III.), Anouilh (Becket), Schnitzler (Anatol) und Ibsen (Hjalmar Ekdal und Helmer).

Darüber hinaus feierte Kurt Sternik auch im Bereich des Musiktheaters sowohl in Vorarlberg, als auch jenseits der Landesgrenzen beachtliche Erfolge.

Schauspieler und Regisseur

Ab dem Jahr 1974 war Sternik auch als Regisseur tätig und verbuchte erfolgreiche Inszenierungen – vom Märchen bis zu großen Klassikern. Daneben kann er als Schauspieler und Regisseur auch auf Gastspiele bei den Freilichtspielen in Schwäbisch Hall, den Schlossfestspielen in Ettlingen und am Landestheater in Linz verweisen. Seine Treue zum Theater für Vorarlberg zeichnete Sternik in besonderer Weise aus. Dieses Engagement wurde unter anderem im Jahr 2000 mit dem Großen Verdienstzeichen des Landes Vorarlberg gewürdigt.

home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Vorarlberg
  • Lauterach
  • Schauspieler und Regisseur Kurt Sternik verabschiedet