Bregenz. Einen genaueren Einblick in die alten Bestände der Stiftsbibliothek in der Vorarlberger Landesbibliothek erhielten die Interessenten und Freunde alter Bücher aus früheren Jahrhunderten.
Zur Einstimmung wurden die TeilnehmerInnen von Mag. Norbert Schnetzer, zuständig für die Sondersammlungen und Buchpflege, in den Kuppelsaal geführt, der für Veranstaltungen und zu Studienzwecken zur Verfügung steht. Hier erfuhren die TeilnehmerInnen einiges aus der Geschichte des Hauses, das heute als Vorarlberger Landesbibliothek bekannt ist.
Die Vorarlberger Landesbibliothek beherbergt eine beträchtliche Anzahl von Exemplaren aus der Frühzeit des Buchdruckes, die zu den wertvollsten Beständen zählen. Der Besuch der nicht frei zugänglichen Stiftsbibliothek sollte nicht nur einen Blick auf einzelne Kostbarkeiten aus der Schatzkammer der Bibliothek bieten, sondern auch einen Eindruck von den damaligen Herstellungstechniken und den vielfältigen Informationsschichten eines alten Buches, aber auch von den notwendigen Maßnahmen zur Erhaltung dieses kulturellen Erbes vermitteln.
Im Bestand befinden sich rund 11500 alte Bücher, die mit Handschriften um 1000 und gedruckten Büchern um 1400 datieren.
Davon sind rund 80% Theologika, die aus aufgelassenen Klosterbibliotheken wie dem Kapuzinerkloster Bregenz, den Benediktinern oder dem Jesuitenorden der ehemaligen Stella Matutina aus Feldkirch stammen.
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