„Wenn eingespart werden muss, und ich bin auch dieser Meinung, dann bitte ganz, ganz oben beginnen und nicht bei jenen Leuten, die 45 Jahre gearbeitet haben und die jetzt noch länger arbeiten sollen“, sagte Loacker am Samstag gegenüber Radio Vorarlberg.
„Die Gewerkschaften machen in ihrer Lohn- und Sozialpolitik immer Kompromisse. Aber wenn es derart massiv gegen die Interessen der Arbeitnehmer geht, muss die Gewerkschaft zwischen Parteiinteressen und den Interessen ihrer Mitglieder unterscheiden. Da stehen wir klar auf Seiten unserer Mitglieder“, so der SPÖ-Politiker.
Bei der Pensionsreform müsse man „sich trauen, Vergleiche zu machen“. Dann gelte es aufzuzeigen, dass Bundespräsident, Bundeskanzler, Minister aber auch führende Bankchefs Sonderpensionsverträge haben, „die weit über 100.000, ja 200.000 Schilling pro Monat hinausgehen“. Dort müsse „angesetzt werden, wenn dem Staat nachweisbar Pensionsmittel fehlen und nicht bei jenen Leuten, die 45 Jahre tüchtig und brav gearbeitet und ihre Beiträge gezahlt haben.“
(Bild: VN)
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