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Scharfe Attacken

Ungewöhnlich scharfe Attacken gegen die FPÖ kamen am Mittwoch von den Vorarlberger ÖVP-Nationalratsabgeordneten. [22.9.99]

“Wir treten diesmal an, um die FPÖ am Schuldenmachen zu hindern”, sagte Sozialsprecher Gottfried Feurstein bei einer Pressekonferenz in Bregenz. Vorschläge wie der Kinderbetreuungsscheck seien “in der heutigen Zeit ein Wahnsinn”.

ÖVP-Sozialsprecher Gottfried Feurstein und Umweltsprecher Karlheinz Kopf zogen in ihrer Pressekonferenz eine positive Bilanz ihrer bisherigen Arbeit.

Als seine Erfolge nannte Kopf unter anderem die Mitarbeit an der Strompreis-Liberalisierung, die Schaffung neuer Lehrberufe und die Absicherung des Illwerke-Vertrags. Zu seinen Zielen für die nächste Gesetzgebungsperiode gehört die Senkung der Lohnnebenkosten um 30 Milliarden Schilling.

Feurstein und Kopf warfen der FPÖ vor, mit “leeren Versprechungen” punkten zu wollen: “Der Kinderscheck ist ein Schuldenscheck für die Jugend”, meint Feurstein. “Wenn das FPÖ-Modell sich durchsetzt, beginnt das Schuldenmachen in Österreich von Neuem.” Alle Erfolge in der Budgetkonsolidierung würden “zunichte gemacht”.

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(Bild: VN-Archiv; O-Ton:
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