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Schaffung eines Niedriglohnsektors

"Wir brauchen einen Niedriglohnsektor im Land", forderte Fritz Amann angesichts der wachsenden Zahl der Verlagerung von "verlängerten Werkbänken" ins Ausland.

Das Problem sei, dass immer mehr Arbeitskräfte freigesetzt würden. FPÖ-Wirtschaftssprecher Amann fordert deshalb die Einrichtung Arbeitsparks.

Außerdem regte er die Einrichtung einer “Low-Job-GmbH” an. Diese nicht gewinnorientierte Non-Profit-Organisation sollte die Arbeitsparks betreiben, die den Unternehmen die “verlängerten Werkbänke“ zu den Kosten in Billiglohnländern zur Verfügung stellen soll, damit diese die Wertschöpfung in Vorarlberg belassen könnten.

Partner sollten Land, Arbeitsmarktservice und Sozialpartner sein. Die Finanzierung soll über das Arbeitslosengeld der im Arbeitspark beschäftigten, nicht mehr vermittelbaren Arbeitskräfte, über Mittel aus dem AMS für die Schaffung eines zweiten Arbeitsmarktes, über Mittel aus der Sozial- und Notstandshilfe sowie über Gelder von den privaten Auftraggebern, die das Angebot annehmen, erfolgen.

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