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SCHAFFAREI - Vorarlbergs erstes Festival zur Arbeitskultur

Das Land sucht derzeit intensiv nach einem Markenbegriff für Vorarlberg. Die Arbeiterkammer hat bereits eine Antwort gefunden, meint ihr Präsident Hubert Hämmerle.

„Der zentrale Markenkern Vorarlbergs, ist die Arbeitskultur: Die Einstellung der Menschen zu ihrer Arbeit, alles was sie an Fleiß, Einsatz und Kompetenz in die betrieblichen Organisationen einbringen, das ist Ausdruck einer einzigartigen Arbeitskultur, ohne die unsere wirtschaftlichen Erfolge nicht möglich wären. Deshalb haben wir das erste Festival zur Vorarlberger Arbeitskultur ins Leben gerufen“, so AK-Präsident Hubert Hämmerle.

„I schaff z’Vorarlberg“ lautet das Motto der breit angelegten Kommunikationsoffensive der Vorarlberger Arbeiterkammer, die jetzt mit dem Festival zur Arbeitskultur SCHAFFAREI vom 15. August bis 23. September 2018 ihren vorläufigen Höhepunkt findet. Dabei geht es, wie AK Präsident Hubert Hämmerle erklärt „um die Wertschätzung gegenüber den arbeitenden Menschen in diesem erfolgreichen Land Vorarlberg“.

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Ort der Begegnung

Dazu wird die AK Vorarlberg mit der SCHAFFAREI, einem mit der Architekturfakultät der Uni Liechtenstein entwickelten mobilen Festivalgebäude aus Holz, in Hard, Andelsbuch, Hohenems, Bludenz und Schruns halt machen. In der SCHAFFAREI wird viel passieren, wie die Organisatorin Eva King erläutert: „die Alltagskultur der arbeitenden Menschen wird durch Geschichtenerzählcafés, Podiumsdiskussionen und den geselligen Austausch mit anderen beim Brunch, Z’Nüne oder am Mittagstisch erlebbar.”

Experten der AK geben fachliche Impulse zum Thema Arbeitswelt. Auch die kulturellen und sozialen Aspekte unseres Alltags kommen nicht zu kurz, so gibt es jeden Abend Konzerte hochkarätiger Bands, von Voodoo Jürgens, über Yasmo bis Fatima Spar, um den Tag mit Kollegen hochleben zu lassen. Das Anliegen des Festivals ist die Auseinandersetzung mit allen Aspekten – kulturellen, sozialen, monetären aber auch politischen – der Arbeit. Es geht laut King um Meinungsaustausch über Vorstellungen, Wünsche und Anliegen zum Thema Arbeit.

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Inputs liefern der österreichische Philosoph Konrad Paul Liessmann, der Schweizer Coach Thomas Diener, Companion der „Enfants Terrible“ Franziska Krüger oder Historiker Meinrad Pichler. Die Ergebnisse werden gesammelt und dokumentiert und fließen, so Präsident Hubert Hämmerle, in die Arbeit der AK ein.

Jeder, der in Vorarlberg arbeitet, ist eingeladen

Doch nicht nur für Denkanstöße ist gesorgt. Weil gute Arbeit nur möglich ist, wenn auch entsprechende Pausen eingebaut sind, wird in der SCHAFFAREI auch die Verpflegung nicht zu kurz kommen. Zu jeder Tageszeit, vom z`Nüne bis zum Nachmittagshock oder beim Jazzbrunch am Sonntag empfängt die AK gemeinsam mit dem Team des Sozialprojekts Aquamühle und lokalen Gastronomen, zu hiesig Gebrautem und saisonal Produziertem in der SCHAFFAREI. Wer möchte, kann sich beim AK-Experten-Boxenstopp zum Thema Arbeitsrecht, Konsumentenschutz oder über Familien- und Bildungsfragen informieren. Und wer am Tag keine Zeit hat, der ist am Abend zum gemütlichen Tagesauklang bei Firobad-Bier eingeladen.

(Red.)

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