“Mit der Mautstellenverordnung hat Minister Farnleitner de facto ein Road Pricing -System fixiert, mit dem wir nicht zufrieden sein können”, stellt der Vizepräsident der Industriellenvereinigung Vorarlberg, Roman Rauch, fest.
Die Industriellenvereinigung Vorarlberg lehnt das Road Pricing grundsätzlich ab, weil es sich ihres Erachtens um eine neue Steuererhöhung handle, welche von der Industrie getragen werden müsse und daher deren Wettbewerbskraft schwäche.
Vor allem die räumlich von Großstädten weiter entfernten
Vorarlberger Unternehmen, die schon jetzt gegenüber den näher an
Ballungsräumen befindlichen Konkurrenten Wettbewerbsnachteile haben, werden mit der kilometerabhängigen Maut in besonderem Maße zusätzlich zur Kassa gebeten, argumentiert die IV. Für einen Vorarlberger Betrieb würde der genannte Tarif von 2,- ATS/km auf der Strecke Vorarlberg – Wien eine Erhöhung der Frachtkosten um bis zu 20% bedeuten. Damit ist laut Roman Rauch, für den
Industriestandort Vorarlberg jedes Roadpricing ein Nachteil.
(Bild: VN)
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