Auf APA-Anfrage betonte Sausgruber am Freitag die Notwendigkeit regionaler Sicherheitsstrukturen, dazu gehören auch die Militärkommanden. Ein Militärkommando könne durchaus schlank gehalten werden, müsse aber funktionieren.
Das Militärkommando leiste in Vorarlberg regelmäßig Einsätze bei der Katastrophenhilfe, strich Sausgruber die Bedeutung des Militärkommandos im Ländle hervor. Es müsse als Führungsorgan vorhanden sein, sagte Sausgruber, es im Sinne einer Briefkastenfirma zu führen sei zu wenig. Dabei könne das Militärkommando ruhig schlank sein, und das ist es in Vorarlberg auch. Vorarlberg sei mit dem Ministerium hinsichtlich der Größe des Militärkommandos im Gespräch. Eine Entscheidung in der Frage der Militärkommanden erwartet Sausgruber im Lauf der nächsten Monate.
Der Grüne Sicherheitssprecher Peter Pilz hatte am Mittwoch ein internes Planungsdokument des Verteidigungsministeriums zitiert, laut dem die Militärkommanden im Zuge der Bundesheer-Reform zu reinen Verbindungselementen zu den Landeshauptleuten mit nur rund 15 Personen werden sollen. Das Verteidigungsministerium hatte dazu erklärt, es handle sich dabei höchstens um einen Diskussionsbeitrag.
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