Die Antwort der Grünen auf die heftig diskutierten Modelle des Kinderbetreuungsschecks (FPÖ) und des Karenzgeldes für alle (ÖVP) ist die Grundsicherung: “Kindern und Frauen müssen wir klare Rechte einräumen, auf die sie sich berufen können”, so die Frauensprecherin der Grünen, Sabine Mandak am Mittwoch.
Das Karenzgeld für alle nehme das Geld von den Frauen, die ihr Kind alleine erziehen (Streichung des Karenzgeldes) und von denen, die in den Familienlastenausgleichsfonds einzahlen und gieße es über alle aus, ganz egal, wieviel Geld sie haben, so Mandak.
Und der Kinderbetreuungscheck verstärke den Druck auf die Frauen, doch zu hause zu bleiben. “Kinderbetreuungsplätze zu kostendeckenden Tarifen sind auch mit dem Scheck nicht zu bezahlen und bei 6000 Schilling monatlich auf die Hand zahlt sich die Erwerbstätigkeit eigentlich doch gar nicht aus…”
Mehr darüber in den “VN” vom Mittwoch.
Von Marianne Mathis
(Bild: Bachmann)
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