Flug-Passagiere können bei der Einreise in die USA noch am Flughafen auch gegen ihren Willen festgehalten werden, wenn sie Symptome der gefährlichen Lungenkrankheit SARS wie Atemnot und hohes Fieber zeigen. Direkt vom Flughafen können Passagiere dann in ein Krankenhaus gebracht und dort unter Zwangs-Quarantäne gestellt werden, bis es eine eindeutige Diagnose gibt. Das berichtete die „New York Times“. Die US-Regierung habe diese Maßnahmen verfügt, um den Ausbruch einer SARS-Epidemie in den Vereinigten Staaten zu verhindern.
Täglich landen 51 Flüge aus asiatischen Städten wie Peking und Hongkong, die von der Krankheit betroffen sind, auf US-Boden. Die meisten Ankünfte erfolgen in Los Angeles, San Francisco, New York, Chicago und Detroit. Das US-Ministerium für Innere Sicherheit (Homeland Security) hat den Beschäftigten beim Zoll und der Einreisekontrolle Schutzmasken und Handschuhe zum Selbstschutz zur Verfügung gestellt.
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