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Sardana-Konkurs: 100 Jobs in Wien durch Schließungen gefährdet

Von den Schließungen am Flughafen sind rund 100 Dienstnehmer betroffen.
Von den Schließungen am Flughafen sind rund 100 Dienstnehmer betroffen. ©Vienna Airport
Es gibt eine Einigung im Streit um die Shops am Wiener Flughafen. Im Konkursverfahren gegen Firmen des Geschäftsmanns Rakesh Sardana wurde am Mittwoch beschlossen, "die angemieteten, aber nie ausgebauten Geschäftsflächen im "Skylink" kurzfristig an den Flughafen Wien zurückzustellen". Insgesamt sind rund 100 Dienstnehmer von den geplanten Schließungen betroffen.
Konkurs wurde verhängt
Streit um Flughafen-Shops eskaliert

Rakesh Sardana gehören die am Flughafen Wien ansässigen Unternehmen Saveria und Artifacts. Bei der Gläubigerausschusssitzung am Mittwoch wurde nun die Rückgabe von Geschäftsflächen am neuen Terminal beschlossen, hieß es von den Masseverwaltern Christopf Stapf und Ulla Reisch in einer Aussendung.

100 Mitarbeiter von Schließungen betroffen

Zusätzlich wurde vereinbart, die überwiegende Zahl der im “Altbestand” des Flughafens Wien betriebenen – unrentablen – Standorte zu schließen und auch diese Geschäftsflächen kurzfristig an den Flughafen Wien zurückzugeben. Auch sollen unrentable Innenstadtlokale der beiden Firmen zugemacht werden. Von den Schließungen sind insgesamt rund 100 Dienstnehmer betroffen.

Drei Sardana-Geschäfte bleiben am Flughafen erhalten

Jeweils drei Standorte im “Altbestand” des Flughafens Wien werden in den Konkursen der Artifacts GmbH und der Saveria GmbH vorerst fortgeführt. Weiters bleiben Büro- und Lagerräumlichkeiten am Flughafen Wien zunächst erhalten. Mit dem Flughafen wurde vereinbart, dass die Flächen kurzfristig zurückgestellt werden, hinsichtlich der vorerst fortgeführten Objekte und der Büro- und Lagerräumlichkeiten jedoch bis Jahresende keine Miete zu bezahlen ist. (APA)

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