Der Maschinenbauer HAFI Engineering & Consulting mit Sitz in Feldkirch schlittert erneut in ein Konkursverfahren.
Die Schuldnerin war bereits einmal im Jahr 2017 in die Insolvenz geschlittert. Das damalige Verfahren endete mit einem Sanierungsplan. Die Gläubiger sollten nach der damals getroffenen Vereinbarung eine Quote in Höhe von 30 Prozent erhalten. Dieser Sanierungsplan ist gescheitert.
Gläubiger stellte Antrag
Nunmehr hat ein öffentlich-rechtlicher Gläubiger einen neuerlichen Antrag auf Insolvenzeröffnung gestellt.
Ob der Insolvenzverwalter den schuldnerischen Betrieb ohne weitere Nachteile für die Gläubiger fortführen kann, wird sich zeigen. Diese Entscheidung wird der Insolvenzverwalter zeitnah zu treffen haben.
Ob die Schuldnerin neuerlich einen Sanierungsversuch unternimmt, ist bis dato nicht bekannt. Die Finanzierung der Sanierungsplanquote, welche im Jahr 2017 mit den Gläubigern vereinbart war, ist offensichtlich nicht gelungen.
10 Millionen Euro offene Forderungen
Über die Gründe des Scheiterns der Finanzierung dieser Quote liegen derzeit noch keine geprüften Informationen vor.
Den Insolvenzeröffnungsunterlagen ist zu entnehmen, dass rund 10 Millionen Euro an Verbindlichkeiten offen aushaften.
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