In den Tallagen des Rheintales ist der Wald bis auf wenige Au-Standorte vollkommen verschwunden. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, hat die Marktgemeinde Rankweil beschlossen, den Auwald entlang der Frutz als Landschaftselement aufzuwerten.
Die Agrargemeinschaft wurde daher in Anlehnung an den Landschaftsplan der Firma Renat beauftragt, den Auwald im Gemeindegebiet der Marktgemeinde Rankweil abschnittsweise zu sanieren. Im Laufe der nächsten 10 Jahre werden daher die bereits vorhandenen Ansätze einer Naturverjüngung kontinuierlich weitergeführt. Die dabei notwendigen Holzschlägerungen werden in der vegitationsarmen Zeit durchgeführt, 2009 wird diesbezüglich im Februar begonnen.
Es ist ein längerfristiges Ziel den Charakter eines typischen Auwaldes wieder zu erreichen. Im Wesentlichen werden dazu die bereits vorhandenen Ansätze einer Naturverjüngung von Laubhölzern gefördert”, erklärt Rankweils Bürgermeister Ing. Martin Summer.
Faktbox:
Aufforstung: 200 – 300 Stk. Laubholz pro Jahr
Holzschlag: 170 lfm pro Jahr
Fläche: ca. 32 Hektar
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