Als erstes besetzte die Salzburger Gruppe Systematic Errors mit vier Musikern und einer Sängerin die Bühne. Der Stil zeigte Parallelen zu REM, vielleicht auch zu den ruhigeren Nummern von Pearl Jam.
Der zweite Act war eine One-Woman-Show und reizte das Wort “Kontrastprogramm” richtig aus. Ohne jegliche Nervosität, aber mit umso mehr Leidenschaft, spielte und sang die Musikpoetin Maria Rehrl aus Mundenham eigene Kompositionen, die allesamt Kraft und positive Energie ausstrahlten.
Die dritte Band mit Mitgliedern aus Mondsee und Umgebung ging bei den open stage Abenden im Emailwerk bereits in die dritte Runde. Waiting for Violin sorgte ob ihres Sounds, aber auch wegen der Instrumentenvielfalt, schon bei den ersten beiden Malen für Aufmerksamkeit. Da die Gruppe aber nun einen Violinisten samt Instrument gefunden zu haben scheint, ist der Bandname jetzt wohl obsolet und man könnte in Waiting for Harp umtaufen.
Wo das enden wird, weiß keiner, die Performance der Musiker und Sänger ist aber jetzt schon mehr als viel versprechend. Es WAREN Geigen da – zumindest eine – und es war wieder einmal ein toller Abend. Gut, dass die nächste open stage bereits am 10. April stattfinden wird
(Markus Weilch)
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