Dornbirn. Wer am Rosenmontag, und zwar ausschließlich am Rosenmontag, sechs wackeren Burschen mit einem Stern begegnete, dann war es ein Stern, der für die Buschambulanz in Malawi aufgehen sollte. Daniel Staggl, Gerhard Heinzle, Klaus Huber, Jochen Schluge, Edi Sticharnig und Reini Berktold machten sich auf den Weg und kamen mit einem prall gefüllten Schatzkästchen nach Hause. Nur ab und zu ist noch Überzeugungsarbeit zu leisten. „Die Spendenfreudigkeit ist ungebrochen“, freut sich Initiator Gerhard Heinzle, Gastwirt vom Vorarlberger Hof, über den schönen Erfolg von 2.150 Euro, die nach Afrika überwiesen werden. Beim Volk sind die wackeren Burschen in ihren Königskostümen mit dem großen goldenen Stern seit acht Jahren bekannt. Trinkgelder, die sie bei eigenem Konsum großzügig geben, landen nicht bei der Bedienung oder dem Taxichauffeur, sondern im Kässele. „Auch wenn wir ein Getränk gesponsert bekommen, geht der Betrag in die Spenden Box“. Der „Suppensonntag“, zu dem jeder mit den Zutaten beigetragen hat, war ebenfalls ein toller Erfolg“, so der Gastronom. Mit einem Jahres-Pro-Kopf-Einkommen von 200 US-Dollar ist Malawi eines der ärmsten Länder der Welt. Besonders im Norden des afrikanischen Landes steht der Bevölkerung kaum medizinische Ausrüstung zur Verfügung. „Deshalb wollen wir mit unserer Spende einen kleinen Beitrag zum Aufbau von Buschambulanzen ermöglichen.“
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