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Salzburger Pfingstfestspiele 2009 verzeichneten Plus von fünf Prozent

Zufrieden ist man in Salzburg mit den Pfingstfestspielen 2009, die von 29. Mai bis heute, Montag, zum dritten Mal unter der künstlerischen Leitung von Riccardo Muti stattfanden. Es habe ein Besucherwachstum von fünf Prozent gegeben. Die insgesamt sieben Veranstaltungen (inkl. Generalprobe) wurden von über 7.300 Gästen aus 26 Nationen besucht, hieß es in einer Aussendung.
Nach den populären Opera buffa der beiden vergangenen Jahre begaben sich die Pfingstfestspiele 2009 in die erhabene Welt der Opera seria: Demofoonte von Niccolo Jommelli, einem der bedeutendsten Vertreter der Neapolitanischen Schule, entstand am Ende einer glänzenden internationalen Komponistenlaufbahn und wurde 1770 am Teatro San Carlo in Neapel (4. Fassung) uraufgeführt. Gemeinsam mit einem Ensemble junger Sänger und dem Orchestra Giovanile Luigi Cherubini entdeckte Muti nun die Partitur für Salzburg neu.

Ebenfalls direkten Bezug zur Tradition Neapels nahm die Matinee “Könnten Engel sprechen” – mit dem preisgekrönten Countertenor Philippe Jaroussky. Als glanzvolles Finale dirigierte Muti die Missa defunctorum von Giovanni Paisiello in der Felsenreitschule.

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