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Salzburger Landeshypo 2007 mit leicht gesunkenem Betriebsergebnis

Salzburg - Die Salzburger Landes-Hypothekenbank AG hat das Jahr 2007 - nach unternehmensrechtlichen Vorschriften - mit einem Rückgang beim Betriebsergebnis abgeschlossen.

Die ging von 15,3 auf 14,6 Mio. Euro zurück, auch der Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit war rückläufig, und zwar von 7,0 auf 6,1 Mio. Euro, wie aus dem heute, Mittwoch, veröffentlichten Geschäftsbericht hervorgeht. Die Bilanzsumme stieg von 4,42 Mrd. Euro um 6,1 Prozent auf 4,69 Mrd. Euro.

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten erhöhten sich im Jahresvergleich um 65 Prozent auf einen Stand von 555 Mio. Euro. Die Forderungen an Kreditinstitute zum Bilanzstichtag waren im Vergleich zu 2006 um drei Prozent auf 1,281 Mrd. Euro gesunken. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden stiegen um 11 Prozent auf 1,451 Mrd. Euro. Die Forderungen gegenüber Kunden betrugen zu Jahresende 2,418 Mrd. Euro, was einem Zuwachs von rund 6 Prozent bedeutet. Die höchste Steigerung gab es bei den im Eigentum befindlichen Wertpapieren, nämlich um 25 Prozent auf 863 Mio. Euro.

Das Eigenkapital konnte im Jahresmittel um 2,2 Prozent erhöht werden und betrug zum Stichtag 197 Mio. Euro, womit sich eine Eigenkapitalquote von 10,22 Prozent ergibt.

Die Hypo erwartet sich für heuer eine positive wirtschaftliche Entwicklung. Der Fokus liege unverändert im risikobewussten Wachstum und einer Forcierung im Dienstleistungsbereich, insbesondere im Wertpapierbereich, heißt es in dem Bericht. In der Stadt Salzburg soll auch eine weitere Filiale eröffnet werden.

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