Die Behörde war damit Hinweisen von Anrainer nachgegangen, die sich über den Geruch im Haus beschwerten: “Wie uns Bewohner eines Mehrparteienhauses mitteilten, war im Haus bereits seit einiger Zeit ein penetranter Geruch wahrzunehmen. Da der Verdacht einer unsachgemäßen Tierhaltung bestanden hast, ist die Behörde eingeschritten”, so der ressorzuständige Bgm.-Stv. Harry Preuner (ÖVP).
Bei der sanitätspolizeilichen Überprüfung der besagten Wohnung in Lehen wurde schlussendlich festgestellt, dass der Wohnungsinhaber in der rund 30 m² großen Wohnung sieben Katzen gehalten hatte. Die Katzen seien in einem äußerst beengten Zustand gehalten worden und nicht kastriert bzw. sterilisiert gewesen. Der Wohnungsinhaber gab an, mit der Haltung der Katzen überfordert gewesen zu sein und war offenkundig sogar froh darüber, dass die Wohnung überprüft wurde und ihm damit gewissermaßen die Verantwortung abgenommen wurde. Er sei ohnehin bestrebt gewesen, die Tiere abzugeben und gab noch an Ort und Stelle einen Eigentumsverzicht für die fünf Katzen ab, berichtete Bgm.-Stv. Harry Preuner.
Wie Michael Haybäck vom Amt für öffentliche Ordnung mitteilte, wurden fünf der Tiere sofort beschlagnahmt und ins Tierheim gebracht. Zwei Tiere können vorerst noch in der Wohnung bleiben, sie müssen jedoch umgehend von einem Tierarzt untersucht werden, so Haybäck.
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