An den H.C. Artmann-Literaurpreis ist zudem ein dreimonatiges Arbeitsstipendium geknüpft – Armin Senser lebt und arbeitet seit Anfang Februar in einer stadteigenen “Literatur-Wohnung”.
Die dreiköpfige Jury hat Senser ausgewählt, weil “Emotion und Gedankenschärfe in seinen Gedichten ausbalanciert sind. Dabei erinnert der stets durchklingende lakonische Ton durchaus an H.C. Artmann”. Der Salzburger Bürgermeister und Leiter des Kulturressorts, Heinz Schaden (S), sagte, “mit einem Stipendium im Geist und in Erinnerung an den eigenwilligen Denker und Dichter Artmann wollen wir ein Signal an junge Autoren setzen, das Eigenständige zu wagen”.
Der 45-jährige Senser ist Schweizer, lebt seit neun Jahren in Berlin und wurde mit mehreren Schweizer und internationalen Literaturpreisen ausgezeichnet. Seine wichtigsten Gedichtbände sind “Großes Erwachen”, (1999), “Jahrhundert der Ruhe” (2003) und “Kalte Kriege (2007). Heute, Montag, Abend gibt Senser in dem von H.C. Artmann mitgegründeten Literaturhaus Salzburg eine Lesung.
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