Die Salzburger Festspiele reduzieren die Mieten für die Festspielhäuser. Das gab der Geschäftsführer der Festspiele und Vorstand des Vereins zur Erhaltung der Festspielhäuser, Gerbert Schwaighofer, bekannt. Schwaighofer kommt damit den Wünschen vieler Salzburger Veranstalter einen Schritt entgegen.
Das Große Festspielhaus kostete bisher rund 13.800 Euro und soll ab sofort pauschal nur noch 12.900 Euro exklusive Mehrwertsteuer kosten. Im Preis enthalten sind Miete, Energie- sowie Personalkosten für rund 40 Saaldiener sowie 13 Techniker, Hausmeister, Service-Leute und eine Probe. Für die Mieter um 1.000 Euro billiger wird auch das Haus für Mozart, das ab sofort 11.900 Euro ohne Steuer kosten soll.
Im nationalen Vergleich mit renommierten Häusern ist das Große Festspielhaus eine der billigeren Stätten für große Veranstaltungen. Das geht zumindest aus einer Studie hervor, die die Festspiele in Auftrag gegeben hatten. Dieser Studie zufolge kostet das Große Festspielhaus mit den neuen Preisen pro Zuschauer 5,92 Euro, während etwa das Konzerthaus in Wien 13,82 Euro pro Zuschauer, der Wiener Musikverein 9,11 Euro oder das Festspielhaus St. Pölten 7,36 Euro kosten. Die Mieter von Salzburgarena oder Stadthalle Wien müssen pro Zuschauer 5,76 beziehungsweise 7,06 Euro einkalkulieren.
Schwaighofer betonte, dass die Festspiele ihre neue Preisgestaltung den potenziellen Salzburger Mietern jetzt vorlegen werden und für individuelle Preisgestaltungen offen seien. Die Festspiele werden fünf Prozent Abschlag bei Mehrfachbuchungen an zusammenhängenden Tagen gewähren. Das Kuratorium der Festspiele hat diese neue Mietpreis-Gestaltung noch nicht abgesegnet.
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