AA

Salzburg glich im Finale gegen KAC aus

Die Bullen dürfen jubeln
Die Bullen dürfen jubeln ©APA (Krug)
Titelverteidiger Salzburg hat mit einem klaren Heimsieg gegen Rekordchampion KAC den Ausgleich im Finale der Eishockey-Liga geschafft. Bilder   Zum Video 

Der Meister gewann die zweite Begegnung der best-of-seven-Serie am Dienstag überraschend glatt 7:2 (2:0,3:1,2:1) und sorgte vor 3.200 Zuschauern für den elften Heimerfolg in Serie. Am Sonntag hatten sich die Kärntner 5:4 nach Verlängerung durchgesetzt.

Zwei Abwehrspieler sorgten für die Salzburger Zweitoreführung nach dem ausgeglichenen ersten Drittel. Stephane Julien (5.), der seinen ersten Play-off-Treffer erzielte, machte per Abstauber den Anfang. Teamspieler Jeremy Rebek (17.) bezwang KAC-Tormann Scott mit einem Distanzschuss im Powerplay.

Der stark spielende Ex-Klagenfurter Rebek war es dann auch, der die mustergültige Vorlage zum 3:0 durch Adrian Foster (22.) zu Beginn des Mittelabschnittes leistete. Die Kärntner, die Kapitän Christoph Brandner wegen einer Gehirnerschütterung und den gesperrten Ligatoptorschützen Mike Craig vorgeben mussten, schafften durch den 19-jährigen Thomas Hundertpfund (23.) postwendend den längst fälligen ersten Treffer, danach gelang den Gästen aber nicht mehr viel.

Eine 5:3-Überlegenheit in einer starken Phase der Gäste brachte das 4:1, Abwehrspieler Mario Scalzo (36.) traf mit einem platzierten Schlagschuss. Nach dem fünften Treffer für die Salzburger durch John Hughes rund zwei Minuten vor Drittelende war die Entscheidung endgültig gefallen. David Schuller (44.) ließ die Hoffnungen des Rekordmeisters mit dem 2:5 dann noch einmal aufleben, zu mehr reichte es für den KAC aber nicht mehr. Martin Ulmer (56.) und Julien (58.) im Powerplay stellten in der Schlussphase den Endstand her. Spiel drei geht am Donnerstag in Klagenfurt in Szene.

home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Eishockey
  • Salzburg glich im Finale gegen KAC aus