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Salzburg gewinnt auch das sechste Spiel - Rapid Wien verpasst Aufstieg in Kiew

Rapid Wien verlor das entscheidende Spiel in Kiew klar mit 3:1 und verpasste somit den Aufstieg in die nächste Runde. Red Bull Salzburg gewinnt gegen Esbjerg hingegen auch das sechste Spiel zu Hause hochverdient mit 3:0 und fixiert somit problemlos den Gruppensieg.
Salzburg - Esbjerg (3:0)
Dynamo - Rapid (3:1)

Rapid Wien ging im entscheidenden Spiel bei Dynamo Kiew, bei dem die Barisic-Elf einen Sieg benötigte, bereits in der 6. Minute durch Boyd in Führung. Alles schien gut zu Laufen, doch in der 23. Minute gelang den Ukrainern durch Lens der Ausgleich. Noch leicht geschockt vom Gegentreffer kassierten die Gäste nur fünf Minuten später das 2:1. Da Hoffmann in der 35. Minute eine Großchance ausließ, ging es mit diesem Zwischenstand in die Halbzeitpause.

Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit hatte Rapid Glück, als Kiew-Superstar Jarmolenko eine 100-prozentige Chance ausließ. Rapid versuchte zwar, das Spiel in die Hand zu nehmen, gefährlicher blieben jedoch die Hausherren. Die endgültige Entscheidung gelang Veloso mit dem 3:1 nach 70 Minuten Veloso. Die Wiener verabschieden sich durch diese Niederlage als Gruppendritter von der internationalen Bühne. Am Ende fehlte in den entscheidenden Phasen die letzte Konsequenz, um die Sensation zu schaffen.  

 

Salzburg problemlos zu 6. Sieg

Die Salzburger begannen im letzten Gruppenspiel so, wie sie die vorigen fünf beendet hatten. Nach ausgeglichenem Beginn übernahmen die Hausherren immer mehr das Kommando. Nach 19 Minuten gelang Mane nach Kampl-Vorlage dann auch der verdiente Führungstreffer. Noch in der ersten Halbzeit schaffte es Alan den Ball aus zwei Metern über das Tor zu schießen. Zur Pause stand es somit 1:0 für die Salzburger.

Nachdem sich die Gäste in der zweiten Halbzeit kurz aufbäumten und Alan das zweite Mal aus kurzer Distanz über das Tor schoss, machte der beste Salzburger, Kevin Kampl, mit dem 2:0 in der 59. Minute alles klar. Nur fünf Minuten später sorgte wiederum Mane für die endgültige Entscheidung. Red Bull Salzburg steht nach diesem 3:0 Erfolg mit sechs Siegen aus sechs Spielen (zum zweiten Mal nach 2009/10) und einem Torverhältnis von 15:3 souverän als Gruppensieger in der nächsten Runde. In dieser Form ist in der heurigen Europa League Saison für die Mozartstädter sicher einiges möglich.

 

Odessa und Swansea City weiter

Odessa (ohne Markus Berger) schaffte in Gruppe B mit einem Auswärtssieg beim PSV Eindhoven den Aufstieg in das Sechzehntel-Finale. In Gruppe A schaffte St. Gallen zum Abschluss der Gruppenphase einen 1:0 Heimsieg gegen Swansea City, scheiterte dennoch als Gruppenletzter. Die Gäste aus England schafften trotz der Niederlage den Aufstieg in die nächste Runde.

Weiters sicherten sich Maribor (Gruppe D) und Tel Aviv (Gruppe F) den jeweils zweiten Gruppenplatz. In Gruppe E sicherte sich der AC Fiorentina mit einem knappen 2:1 Heimsieg im direkten Duell gegen Dnjepropetrowsk den Gruppensieg.

 

Tottenham makellos – Freiburg scheitert

Einer der Favoriten auf den Titel, die Tottenham Hotspurs, schafften in Gruppe K durch den 4:1 Heimsieg gegen Anschi Machatschkala neben Salzburg als einziges weiteres Team sechs Siege in sechs Spielen. Die Russen waren ebenfalls bereits vor dem abschließenden Spiel für die nächste Runde qualifiziert.

Paok Saloniki (2:2 gegen AZ Alkmaar) und Trabzonspor (0:0 bei Lazio Rom) sicherten sich in den Duellen zweier bereits qualifizierter Teams jeweils den Gruppensieg. Der SC Freiburg musste durch die 0:2 Heimniederlage gegen Gruppensieger Sevilla und des Sieges von Slovan Liberec bei Estoril Praia hingegen die Segel streichen.

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