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Saisonkarte Montafon

Die talweite Saisonkarte ersetzt bedingungslos die bisherigen Bergbahnen bezogenen Einzellösungen – die Talschaft rückt nun auch im Winter noch enger zusammen.

„Ein bedeutender Schritt in die Montafoner Zukunft“, bezeichnet Arno Fricke, Direktor von Montafon Tourismus, die einstimmige Entscheidung, die im gemeinsamen Gremium, dem Skipool, gefallen ist. Demnach bieten die sieben Skigebiete – Silvretta Nova Gruppe mit der Muttersbergbahn, das Hochjoch, der Golm, der Schafberg, der Kristberg, die Bielerhöhe sowie der Grabs – ab der kommenden Wintersaison nur noch eine gemeinsame Saisonkarte an. Einzellösungen gehören der Vergangenheit an, der Kampf um jede einzelne Dauerkarte ebenfalls.

Über die Preisgestaltung gibt sich der Skipool jedoch noch bedeckt. „Nur soviel sei verraten“, sagt Fricke, „der Tarif bewegt sich in der Nähe der bisher angebotenen Bergbahnen bezogenen Karten. Zudem wird es zeitliche Staffeltarife geben.“

Mit der Einführung der gemeinsamen Karte konzentrieren die Montafoner aber auch ihre Marketingstrategien und –mittel. Zudem wird die Partnerschaft mit anderen Skigebieten erweitert. Laut Vereinbarung erhalten alle Montafoner Saisonkarten-Besitzer in den Wintersportarenen Diedamskopf (Bregenzerwald), Sulden (Südtirol), Beckenried-Emmetten, Schönbüel und Elm sowie bei den Bergbahnen in Saas Fee und Savognin (allesamt Schweiz) auf alle Tageskarten eine Ermäßigung von 50 Prozent.

Ein weiteres Montafon weites Novum lässt alle Varianten-Wintersportler frohlocken: eine extra kreierte Saisonkarte inkludiert neben der Benützung der Liftanlagen auch die Möglichkeit, jederzeit alle angebotenen Wintersportgeräte in ausgesuchten Sportshops des Tales zu entleihen.

Was gleich bleibt: die Tageskarten sowie die Zweitages-Skipässe sind nach wie vor für jedes einzelne Skigebiet erhältlich.

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