Ab diesem Schuljahr dürfen die ersten elf Jungen gemeinsam mit 14 Klassenkameradinnen die 1b des Privatgymnasiums Sacré Coeur Riedenburg besuchen. Als 2017 bekannt gemacht wurde, dass man ab dem Schuljahr 2018/19 auch Jungen unterrichtet wolle, löste das bei vielen ehemaligen Riedenburg-Schülerinnen für keine Begeisterungsstürme. Es wurde sogar eine Unterschriftenaktion gegen die Öffnung der Schule für Buben gestartet. Die Schulleitung und Pädagogen der Riedenburg hielten trotz aller Widerstände allerdings an ihrer Entscheidung fest. Mit der Öffnung für Buben kamen auch infrastrukturelle Änderungen. So mussten etwa neue Toiletten errichtet werden.
Klassenlehrer: "Es tut allen gut!"
Bernd fühlt sich jedenfalls sehr wohl an der Riedenburg, wie er im VOL.AT-Gespräch sagt. Und auch seine Schulkameradin Soraya freut sich, dass jetzt auch Buben das Gymnasium der Riedenburg besuchen dürfen. Für Bernds Klassenlehrer Klaus Feldkircher war die Öffnung der Riedenburg für Jungs eine folgerichtige und notwendige Entscheidung. "Es hat sich gezeigt, dass der Unterricht geändert hat. Meine ersten Wahrnehmungen sind, dass es allen gut tut", sagt Feldkircher abschließend im VOL.AT-Interview.
(VOL.AT)
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