Die Gutachten werden mit Spannung erwartet, schließlich geht es um die Frage, ob Cheibani Wague an Herzversagen gestorben oder in Bauchlage erstickt ist.
Der 33-jährige Mauretanier Cheibani Wague war am 15. Juli 2003 im Wiener Stadtpark ums Leben gekommen. Sechs Polizisten, drei Sanitäter und ein Notarzt müssen sich in dem Prozess wegen fahrlässiger Tötung unter besonders gefährlichen Verhältnissen verantworen. Ihnen wird vorgeworfen, den gefesselten Wague teilweise unter Einsatz ihres Körpergewichtes fixiert zu haben.
Urteil wird für Freitag erwartet
Zur Bewältigung des “Mammutprozesses”, zu dem Richter Gerhard Pohnert weitere Zeugen und vier neue Gutachter geladen hat, sind im Großen Schwurgerichtssaal des Straflandesgerichts fünf zusätzliche Verhandlungstage anberaumt worden.
Pohnert ist zuversichtlich, am 4. November die Urteile verkünden zu können.
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