Davor wurden stets steigende Vandalismus-Fallzahlen verzeichnet. Bei der Sicherheitsdirektion Vorarlberg (SID) hofft man, dass das die positiven Auswirkungen eines polizeilichen Schwerpunkt-Kurses im vergangenen Jahr sind. “Wir sind froh, dass wir den Anstieg vorerst eindämmen konnten. Aber es kommen ja noch einige Sommerfeste”, so Uta Bachmann von der SID.
Die Vorarlberger Polizei habe im vergangenen Jahr mit großem personellem Aufwand nächtens die Innenstadt-Bereiche überwacht und so auch einige Tätergruppen ausgeforscht. Vandalismus sei ein “typisches Jugenddelikt”, so Bachmann. Am beliebtesten ist die Beschädigung von Fahrzeugen. Belohnungen auf die Ergreifung von Tätern auszusetzen, habe man in Vorarlberg noch nicht diskutiert, die Polizei setze mehr auf Prävention. In den dritten Hauptschulklassen habe man ein Präventionsprojekt gestartet, das das Unrechtsbewusstsein der Jugendlichen schärfen soll. “Wenn man ihnen klar macht, was eine Scheibe kostet, geht vielen ein Licht auf”, so Bachmann. Aufgegriffene Jung-Vandalen lassen die Beamten übrigens gerne selbst bei den Eltern anrufen, denn vielen sei das “weit unangenehmer, als wenn das die Polizei tut”.
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