Im Rahmen einer Gemeinde-Informationsveranstaltung in Lustenau hat die Asfinag am Mittwoch die weitere Vorgehensweise hinsichtlich der im Nationalrat beschlossenen Alternativenprüfung zur S 18 präsentiert. Hauptziel der Evaluierung sei eine möglichst rasche Entlastung.
Die Asfinag wird eine interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaft mit mehreren Planungsbüros beauftragen, die Alternativenprüfung durchzuführen. Bis Ende 2022 sollen der Prozess abgeschlossen sein und die Ergebnisse vorliegen. Mit dieser Arbeit werde auch der Entschließungsantrag des Nationalrates umgesetzt, der eine Prüfung von Alternativen zur geplanten S-18-Variante CP vorsieht, um eine Entlastung der Bevölkerung in Vorarlberg sicherzustellen. Auch das Ziel Klimaneutralität 2040 und die Erhöhung der Verkehrssicherheit stehen im Fokus der beauftragten Arbeiten.
Weiterentwicklung der CP-Variante
In dem umfangreichen Prozess werden zunächst die verkehrliche Wirksamkeit und in einer zweiten Phase dann auch Aspekte wie Bodenverbrauch, möglicher Zusatzverkehr, Auswirkungen auf den Freizeit- und Erholungswert der betroffenen Gebiete, Kosten und Umsetzungsrisiken vertiefend untersucht.
Parallel zur Alternativenprüfung laufen die Arbeiten zur Weiterentwicklung der CP Variante in Richtung eines einreichfähigen Projekts weiter. Damit ist eine ergebnisoffene Evaluierung gewährleistet.
(VOL.AT/Asfinag)
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