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S 18 ist endgültig tot

"Dass über Jahrzehnte die S 18 mitgeschleppt wurde, ohne jedwede Alternativen zu prüfen, ist Tatsache". Posch fordert LR Rein auf, sofort mit der Alternativensuche zu beginnen.

Aufgrund dieses nicht verständlichen Beharrens auf dieser bereits seit langem tot geweihten S 18 muss die belastete Bevölkerung im Unteren Rheintal nun wieder Jahre warten, bis eine Alternative auf dem Tisch liegt“, reagiert SPÖ-Verkehrssprecher LAbg. Werner Posch auf den jüngsten Entscheid des Verfassungsgerichtshofes zur S 18.

Was die Spatzen schon von den Dächern gepfiffen hätten, sei nun auch formell vom VfGH bestätigt worden, so Posch. Die S 18 sei, und mit ein wenig Hausverstand hätte man dies auch selbst beurteilen können, nicht zuletzt wegen ihrer Trassenführung mitten durch ein Naturschutzgebiet verfassungswidrig.

Posch fordert aus diesem Grunde Landesrat Rein auf, sofort mit der Alternativensuche zu beginnen. Immerhin habe der Landtag schon einstimmig beschlossen, ein offenes Planungsverfahren zur Prüfung von Alternativen zur S 18 zu beginnen. Dazu der SPÖ-Verkehrssprecher abschließend: „Seit Jahren weisen wir darauf hin, dass die S 18 tot ist. Seit Jahren verhallt diese Mahnung in den Büros der Mitglieder der Landesregierung ungehört. Ich hoffe, dass jetzt die zuständigen Herren in der Landesregierung ein Einsehen haben und die S 18 von sich aus zu Grabe tragen. Und jedenfalls beginnen, das angesprochene offene Planungsverfahren unter Miteinbindung der Bevölkerung zu beginnen.“

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