Das erklärte der 41-Jährige nach dem fast einjährigen Betrugsverfahren vor einem Moskauer Gericht. Die Staatsanwaltschaft habe keinen ihrer Vorwürfe beweisen können; selbst die Zeugen der Anklage hätten zu seinen Gunsten ausgesagt, sagte Chodorkowski. Das ist eine Farce.
Der Yukos-Konzern wurde inzwischen im Zuge groß angelegter Ermittlungen wegen Steuerhinterziehung weitgehend zerschlagen. Nach einer Zwangsversteigerung im Dezember war die größte Produktionstochter von Yukos an das Staatsunternehmen Rosneft gefallen. In Russland sehen viele das Verfahren auch als Racheakt des Kreml, weil Chodorkowski vor der Parlamentswahl 2003 Oppositionsparteien finanziell unterstützt und sich offen gegen die Politik von Präsident Wladimir Putin gestellt hatte.
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