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Russland: Burger King will "Es" verbieten lassen

Pennywise ähnelt Ronald MCDonald? Burger King will den Film "Es" verbieten lassen.
Pennywise ähnelt Ronald MCDonald? Burger King will den Film "Es" verbieten lassen. ©AP
Da Pennywise dem MCDonalds-Clown ähnelt und somit, laut Burger King, Werbung für die Kette macht, will der Fast-Food-Konzern nun den Film verbieten lassen.

Schon lange liefern sich die beiden Fast-Food-Riesen Burger King und MCDonald’s einen Konkurrenzkampf. Was zunächst etwas komisch wenn nicht sogar lachhaft klingt, ist Burger King ernst. In Russland soll der Film laut dem “Hollywood Reporter” nun verbannt werden.

Mit der Neuverfilmung von Stephen Kings “Es” ist dem Regisseur Andy Muschietti ein Hit-Schocker gelungen. Der Film hat schon Rekorde gebrochen und füllt derzeit weltweit die Kino-Kassen.

Schon seit den 60ern dient der Clown Ronald MCDonald dem Fast-Food-Restaurant als offizielles Maskottchen und bekanntes Aushängeschild. Pennywise ähnelt dem Clown mit seinen roten Haaren und dem Kostüm, dies stört nun Burger King.

Mit der Begründung, dass Pennywise Ronald MCDonald einfach zu sehr ähnle und somit Werbung für MCDonald’s mache, will der russische Burger-King-Ableger die Verbannung des Filmes erwirken. Der Federal Anti-Monopoly Service untersucht derzeit nach einer offizielle Beschwerde den Film auf Werbung und Produktplatzierung.

Es kann angezweifelt werden, dass die Beschwerde erfolgreich sein wird. Die Verbindung von einem Horror-Monster-Clown zu Ronald MCDonald dem freundlichen Maskottchen ist fraglich. Im Internet kursieren schon Parodien des Filmtrailers, in denen Ronald MCDonald anstelle von Pennywise zu sehen ist.

 

(Red.)

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