Russisches Staatsballett präsentiert: "Der Nußknacker"

Musik: P.I. Tschaikowsky – Choreographie: W. Gordejew

Die Nachfrage ist ungebremst. Deshalb ist das Russische Staatsballett Anfang 2010 mit seiner viel gerühmten Inszenierung jenes Märchens, dem eine Weihnachtsgeschichte von E.T.A. Hoffmann zugrunde liegt, erneut auch auf der Österreichischen Ballett-Bühne zu Gast. Unter der Leitung des Choreographen Wjatscheslaw Gordejew wird die Aufführung des Zweiakters zur Musik von Peter Iljitsch Tschaikowsky ein Spektakel für die ganze Familie. Das exzellent besetzte Russische Staatsballett versteht es wie kein anderes, die Traumerlebnisse der kleinen Maria anschaulich-kindgerecht und zauberhaft-kurzweilig umzusetzen. Wer noch ein Weihnachtsgeschenk sucht, selbst Marias wundersamen Ausflügen oder dem Kampf des Nussknackerprinzen gegen eine aufdringliche Mäuseschar beiwohnen möchte, der muss sich beeilen. Die heiß begehrten Karten für die Vorstellungen gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Es war Liebe auf den ersten Blick. Als Wjatscheslaw Gordejew und seine Frau zu einem Gastauftritt beim Russischen Staatsballett eingeladen sind, ist er sofort vom Enthusiasmus und eisernen Arbeitswillen der Elitetruppe begeistert. Gordejew übernimmt das führungslose Ballett 1984 und etabliert es in wenigen Jahren mit der ihm eigenen kompromisslosen Härte und zugleich bedingungsloser Liebe an der Weltspitze. Seine ästhetisch-choreographischen Vorstellungen stoßen auf Anerkennung in der Ballettszene und bescheren Gordejew, der in den 90ern zum künstlerischen Leiter des Bolschoi-Theaters berufen wird, mit seinem Russischen Staatsballett unzählige Tourneen und Gastauftritte weltweit. Zu einem Klassiker im Repertoire gehört dabei seit vielen Jahren das abendfüllende Werk „Der Nussknacker“. Die Grundlage für das phantastische Märchen bildet E.T.A. Hoffmanns Weihnachtsgeschichte „Nussknacker und Mäusekönig“.

Die kleine Maria bekommt an Heiligabend von ihrem Onkel Drosselmeyer eine Nussknacker-Puppe geschenkt. Maria träumt, dass sich das Kinderzimmer verändert. Ihre Spielzeuge erwachen zum Leben und überdimensionierte Mäuse huschen über den Fußboden. Nachdem sie sich bei einem Kampf gegen den Mäusekönig auf die Seite der Zinnsoldaten-Armee des Nussknackers schlägt, mutiert dieser zu einem schönen Prinzen und nimmt Maria mit auf eine zauberhafte Reise. Magische Musik erklingt und ihr Zimmer verwandelt sich in einen Zauberwald, der zur Bühne für einen Tanz mit den Schneeflocken wird. Im zweiten Akt besiegt der Prinz endlich die Mäuseschar und die Beiden begeben sich in den Palast der Süßigkeiten, in dem ein rauschendes Fest stattfindet. Die Schokolade, der Kaffee, die Blumen, aber auch Maria und der Nussknackerprinz tanzen, bis der Traum sich plötzlich auflöst. In der letzten Szene liegt die hölzerne Nussknacker-Puppe wieder unter dem geschmückten Baum und was bleibt, ist eine wunderschöne Weihnachtsphantasie.

„Der Nussknacker“ ist ein Gesamtkunstwerk. Die abwechslungsreiche, graziös-anmutige Choreographie von Wjatscheslaw Gordejew trägt als Stützpfeiler die darüber ausgebreitete phantastische Handlungsdimension des Balletts. Individuelle schauspielerisch-tänzerische Höchstleistungen voller Grazie, Anmut und Ausdruckskraft bilden eine Symbiose mit den prunkvoll-farbenfrohen Kostümen und Bühnenbildern, die der Traum der kleinen Maria gebiert. Das Nussknacker-Libretto von Petipa/Iwanow begeistert nicht nur Kinder, sondern ist jedes Jahr wieder ein Erlebnis für Eltern, Großeltern mit ihren Enkeln und alle, die sich auch im Erwachsenenalter etwas kindliche Phantasie und Begeisterung erhalten haben.

16. Jänner 2010 im Großen Festspielhaus in Salzburg
Kartenvorverkauf in allen oeticket-Verkaufsstellen, allen bekannten Kartenbüros und Raiffeisenbanken in Stadt und Land Salzburg, in allen Maximarkt-Filialen, Kartenbüro Scharf, CTS-Vorverkaufsstellen.

Weitere Infos unter www.showfactory.at  und www.russisches-staatsballett.com