Der Winter hat Einzug gehalten. Zumindest in den Skigebieten. Unzählige Wintersportbegeisterte werden wieder zum Skifahren, Snowboarden, Langlaufen, Rodeln oder Eislaufen aufbrechen. Doch mit dem Start des Wintersports beginnt auch die Hochsaison in den Unfallambulanzen der österreichischen Krankenhäuser. „Laut unseren Prognosen werden Wintersportunfälle in der Saison 2011/12 bei bis zu 65.000 Wintersportlern zu so schweren Verletzungen führen, dass sie im Krankenhaus behandelt werden müssen. In Vorarlberg werden es etwa 4900 sein, die sich beim Wintersport verletzen“, erläutert Martin Pfanner, Leiter des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KfV) der Landesstelle Vorarlberg.
3500 verletzte Skifahrer
Mehr als die Hälfte der verletzten Wintersportler stürzten beim klassischen Skilauf. Allein im vergangenen Jahr verletzten sich 3500 Skifahrer und 900 Snowboarder. „Die meisten Unfälle sind auf zu schnelles Fahren und Selbstüberschätzung zurückzuführen. Stürze führen in der Regel zu Knochenbrüchen, aber auch zu Kopf- und Wirbelsäulenverletzungen“, führt Pfanner aus. Dabei seien viele Unfälle vermeidbar, wenn man sich konditionell besser auf den Winter vorbereiten würde. Aus diesem Grund rät der Experte zu regelmäßigen Pausen und zum Tragen entsprechender Schutzausrüstungen. Dem Helm käme während den Sportausflügen eine ganz besondere Bedeutung zu.
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