Den heimische Bauern und Lebensmittelverarbeitern fehlen aufgrund der Corona-Krise und den Grenzschließungen aber tausende Arbeitskräfte aus Osteuropa. Über die Online-Plattform www.dielebensmittelhelfer.at haben sich bisher österreichweiet mehr als 20.000 Interessierte gemeldet und es befinden sich derzeit rund 1.500 Personen in der Vermittlung.
Zufriedene Zwischenbilanz
In Österreich habe es Ende März mehr als 560.00 Arbeitslose gegeben, man sollte den Arbeitskräftebedarf in der Landwirtschaft und Lebensmittelverarbeitung vorrangig mit diesen Menschen decken, so Landwirtschaftskammer-Österreich-Chef Josef Moosbrugger.
Moosbrugger zeigte sich mit der Online-Arbeitskräftevermittlungsplattform "dielebensmittelhelfer.at" zufrieden.
500 Freiwillige im Ländle
Wir haben bei Josef Moosbrugger, Präsidenten der Landwirtschaftskammer Österreich, nachgefragt, wie viele "Lebensmittelhelfer" sich bereits im Ländle gemeldet haben. Im Telefoninterview zieht er eine erste Bilanz.
Das Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus versucht gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer Österreich und der Wirtschaftskammer Österreich mit dieser Initiative Arbeitskräfte und Betriebe zusammenzubringen. Über die Homepage "Die Lebensmittelhelfer" können sowohl Betriebe Bedarf anmelden als auch Freiwillige ihre Arbeitsleistung zur Verfügung stellen.
(VOL.AT)
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