Verwendungszweck: “Ausstattung FPÖ-Vorarlberg”. Rumpold meinte, die Designerware könnte für eine Werbekampagne gebraucht worden sein. Da Modeausstattung wenig mit dem Untersuchungsthema “Telekom” zu tun hat, wurde weiteres Nachbohren in dieser Causa untersagt.
Vorarlberger FPÖ dementiert
Ganz entschieden weist FPÖ Landesgeschäftsführer Gerhard Dingler jegliche Zusammenarbeit der FPÖ Vorarlberg mit einer der Firmen des Werbers Gernot Rumpold zurück. Es habe in den letzten 11 Jahren, in denen er als Landesgeschäftsführer für die Vorarlberger Freiheitlichen tätig sei, nie direkte Aufträge an Herrn Rumpold oder seine Unternehmungen gegeben. Auch sei weder für Fotoshootings oder andere Zwecke Designerkleidung geordert, noch zur Verfügung gestellt worden, dementiert Dingler. Auch auf seine Nachfrage bei der FPÖ Bundespartei könne man sich keinen Zusammenhang mit derartigen Rechnungen vorstellen.
“Spannungen” zwischen Moser und Pilz
Die von Beobachtern bereits in mehreren Sitzungen des U-Ausschusses konstatierten “Spannungen” zwischen der grünen Ausschussvorsitzenden Gabriela Moser und Pilz haben sich heute wieder einmal gezeigt. So wie schon in bisherigen Fällen reagierte Pilz auch heute unwillig, als ihn seine Parteikollegin zur Wahrung der Redezeit bei der Befragung aufforderte. Der U-Ausschuss könne ihn entweder weiter fragen lassen, oder die Auskunftsperson Rumpold eben noch einmal laden, meinte Pilz wenig erfreut über die Unterbrechung durch die Vorsitzende. Moser lud daraufhin zur Fraktionsführerbesprechung. Nach fünf Minuten hatte sich Pilz offenbar mit seinem Anliegen durchgesetzt und setzte die Befragung Rumpolds fort.
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