Und das deshalb, weil durch die Hafenumbauten ein Teil der notwendigen Infrastruktur einfach entfernt worden ist, erklärt Wirteobmann Rainer Troy vom Theatercafé. Stromleitungen, Ab- und Zuwasser vieles soll der Sanierung zum Opfer gefallen sein. Diese mussten für das Fest, das rund 60.000 Besucher zählte, temporär aufgebaut werden: Vier Dieselgeneratoren brachten Strom, Ab- und Zuwasser wurden teilweise über Grund verlegt. Dementsprechend teurer gestalteten sich die Betriebskosten für Standbetreiber. Dass wir Wirte diese Mehrkosten übernehmen sollten, haben wir nicht eingesehen. Und deshalb auch die Frage aufgeworfen, ob ein Stadtfest dann überhaupt noch Sinn für uns machen kann, erklärt Troy. Tagelang wurde diskutiert mit erfreulichem Ergebnis: Das Fest wird, wie geplant, von 27. bis 30. August stattfinden, sagt Stadtmarketing-Geschäftsführer Eric Thiel gegenüber den VN. Man habe alle Punkte besprochen, um das Fest auf solide Füße stellen zu können, erklärt er.
An Kosten geschraubt
Konkret seien die Kosten für Bauhof und Co. um ein Gros reduziert worden. Natürlich haben jene, die sie verursachen, auch die Kosten zu tragen. Dass das Stadtmarketing die Differenz zahlen sollte, stand nie zur Debatte, erklärt Rainer Troy. Aber wir konnten die Kosten immerhin auf ein normales Maß zurückschrauben. Und deshalb werden die zwölf Zeltbetreiber, allesamt Bregenzer Wirte, auch beim Stadtfest kulinarische Genüsse an die Gäste bringen.
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