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Räumliches Entwicklungskonzept: Überarbeitete Fassung beschlossen

Bregenz - In ihrer Sitzung am 8. Juli 2008 hat die Bregenzer Stadtvertretung das überarbeitete „Räumliche Entwicklungskonzept“ (REK) beschlossen. Dies teilte Bürgermeister DI Markus Linhart mit.

Das REK, dessen Erstfassung aus dem Jahr 2001 stammt, ist ein Leitbild, das Ziele in den Bereichen Raumplanung, Siedlungsentwicklung, Grünraum, Stadtstruktur und Verkehr formu-liert. Nachdem die Novellierung des Landesraumplanungsgesetzes eine Anpassung notwen¬dig machte, beauftragte die Stadt das Planungsbüro „stadtland“ mit einer grundlegenden Ana¬lyse und Überarbeitung der vorliegenden Unterlagen.

Dabei wurde von den Fachleuten bestätigt, dass das Leitbild von 2001 nach wie vor gültig sei. Grundlegende Ziele wie etwa den Ausbau des Radverkehrs habe man zwischenzeitlich großteils erreicht. Auch die Entwicklung und Umsetzung einzelner städtebaulicher Konzepte wie zum Bei¬spiel für die Kronhalde, das Seestadt-Gelän¬de oder das Hafen-Areal seien schon weit fortgeschritten.

Andererseits wurde auch die Notwendigkeit eines noch sensibleren Umganges mit den weni-gen Bauflächenreserven in Bregenz untermauert. Des Weiteren wurde in der Analyse der be¬stehenden Stadtteilquartiere festgestellt, dass ein weiteres solches Zentrum entlang der Meh¬rerauerstraße im Bereich der Einmündung der Vorklostergasse anzudenken sei.

Das überarbeitete REK – so Bürgermeister DI Markus Linhart – mache verbindliche Aussa-gen zur planerischen Entwicklung der Stadt und helfe mit, vor¬han¬dene Zu¬kunfts¬potentiale durch klare Empfehlungen von Flächenwidmungen zu wahren und zu nutzen. Das aktuelle REK umfasse das gesamte Stadtgebiet mit Ausnahme der Fluh, stellte Linhart fest. Dieser Ortsteil werde dann in einem nächsten Schritt behandelt.

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