“Die Mozarts – Eine Familie stellt sich vor”. Unter diesem Titel hat die Internationale Stiftung Mozarteum ihr Museum in Mozarts Geburtshaus in der Salzburger Getreidegasse umgestaltet. Nach der turbulenten Ausstellung von Bühnenbildner und Regisseur Robert Wilson aus dem Mozartjahr 2006 kehrt die Stiftung damit zu einem ruhigeren, klareren Konzept zurück und konzentriert sich wieder auf ein realistisch und schlicht dargestelltes Lebensgefühl der Salzburger Musikerfamilie.
Ausstellungsgestalter Thomas Wizany hat seinen musealen Mittelweg fortgesetzt und die verspielte Üppigkeit von Robert Wilson auch im heute, Mittwoch, eröffneten dritten Stock des Museums zurückgenommen. “Einerseits haben wir versucht, für die Massen von ganz schnell durch die Räume dieser Fremdenverkehrsattraktion geschleusten Besuchern einfach und verständlich zu bleiben. Andererseits sollen jene Besucher, die sich Zeit für die Ausstellung nehmen und tiefer in die Geschichte der Mozarts eindringen wollen, attraktiv informiert werden und bleibende Eindrücke mitnehmen können”, erläuterte Wizany bei der Pressebesichtigung.
Die Museen sind eine der bedeutendsten Einnahmequellen für die Internationale Stiftung Mozarteum. Im Hauptmuseum “Mozarts Geburtshaus” werden jährlich rund 450.000 Besucher gezählt. Die 480 Quadratmeter große Ausstellung “Die Mozarts – Eine Musikerfamilie stellt sich vor” ist als unbefristete Dauerausstellung geplant.
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