Statt 145 sind im ersten Quartal 2006 102 Menschen auf Österreichs Straßen tödlich verunglückt. Das gab die Statistik Austria am Freitag bekannt. Demnach ist das wesentlich schlechtere Wetter und die höheren Teibstoffpreise im Vergleich zum Vorjahr ein wichtiger Grund für die positivere Entwicklung. Durch den späten Frühlingsstart gab es wesentlich weniger Motorradunfälle.
Ebenfalls erfreulich: die Verkehrsunfälle mit Personenschäden und den dabei Verletzten sind ebenfalls zurück gegangen: In beiden Kategorien ergab sich ein 16-prozentiger Rückgang auf 5.878 bzw. 8.014 Unfälle. Der postive Trend gilt auch für Vorarlberg mit 14,6 Prozent weniger Unfälle. Nach wie vor ist jedoch Alkohol am Steuer ein Problem: In diesem Bereich blieben die Zahlen im Ländle konstant, jeder elfte Unfall mit Personenschaden passierte unter Alkoholeinfluss.
Drei tote Kinder
Mit drei blieb auch die Zahl der auf Österreichs Straßen ums Leben gekommenen Kinder gleich.
Unfallstatistik: Alle Fakten und Zahlen für die Bundesländer zum Download[.pdf – 16KB]
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