Nach den schweren Erdbeben im April und Mai, welche 25% der Bevölkerung betroffen haben, bereiten sich alle Akteure auf die herannahende Monsunzeit vor. Speziell der Bevölkerung in abgelegenen alpinen Regionen steht eine wiederholte schwierige Zeit bevor – Dauerregen, Überflutungen, Murenabgänge und abgeschnittene Versorgungswege stellen nach der Schwächung der Gemeinden durch die Erdbeben größte Gefahr dar. Notunterkünfte aus Zeltplanen sind die Option der Wahl, um die Monsunzeit zu überbrücken. Parallel wird die grundlegende Infrastruktur und Leistungen in den Bereichen Wasser- und Sanitärversorgung, Hygiene und Zugang zu medizinischen Einrichtungen bereitgestellt, um eine Verschlechterung der Gesundheitssituation zu verhindern.
Die Aufgabe von Landesrettungskommandant Meisinger besteht darin, die vielseitigen Aktivitäten der rund 6.500 MitarbeiterInnen des Nepalesischen Roten Kreuzes (NRCS) und die der 300 internationalen Rotkreuz-Experten zu koordinieren und die Übergabe der eingeflogenen Gerätschaften und Hilfsmittel vorzubereiten. Ziel ist es, die Betreuung dieser Anlagen und Gerätschaften dem NRCS zu übertragen, damit Ende August die meisten ausländischen Rotkreuz-Helfer abreisen können.
Quelle: Österreichisches Rotes Kreuz, Landesverband Vorarlberg, Ulrike Breuss,
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