Der Rösslepark hat eine bewegte Geschichte hinter sich. An der Osteinfahrt der Stadt gelegen, war er früher einmal ein Holzlagerplatz. Nun soll ein neues Kapitel aufgeschlagen werden. Nach den Plänen des renommierten europaweit tätigen Zürcher Architekturbüros Vogt soll so was wie ein Stadtgarten mit viel Grünfläche und Bäumen entstehen. Der Rösslepark wird dann doppelt so groß sein wie mit seinen derzeit 5000 Quadratmetern.
Am 14. Juli wird die erste Phase der Neugestaltung in Angriff genommen. Und zwar soll bis Ende des Jahres der Oberwasserkanal saniert und die alte Stadteinfahrt abgebrochen werden. Das wird etwa 350.000 Euro kosten, verrät Stadtplaner Gabor Mödlagl. Der Zeitpunkt für die Sanierung des Kanals sei jetzt günstig, betont Bürgermeister Wilfried Berchtold, da das derzeit im Probebetrieb laufende Kraftwerk Hochwuhr bereits Strom erzeugt. Sobald es die finanzielle Situation der Stadt zulasse, könne man dann mit der endgültigen Umsetzung der Pläne fortfahren, so Berchtold. Insgesamt wird das Projekt zwei Millionen Euro kosten. Und selbst die Opposition findet lobende Worte. Walter Schwarz (Grüne): „Im Vordergrund steht nämlich keine Bäumerodung, sondern eine Betonrodung.“
Interessierte können sich heute noch ein Bild von den Plänen machen. Im Montforthaus ist von 9 bis 13 Uhr die Ausstellung „Rösslepark neu“ auch mit einem Blick in die Vergangenheit zu sehen.
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