Das Duo Alexander Horst/ Sebastian Göttlinger holte sich den Titel. Alexander Horst und Sebastian Göttlinger hatten bei der zweiten Auflage der Wolfurttrophy in einem 47-minütigen Finalkrimi gegen die mehrmaligen Wolfurt-Sieger Tom und Paul Schroffenegger nach zwei Sätzen mit 25:23 und 21:19 die Nase hauchdünn vorn. Die 23- und 22-jährigen Youngsters jubelten entsprechend über ihren ersten Turniersieg auf A-Cup-Niveau in Österreich.
1200 Zuschauer bekamen in der Beacharena wie gewohnt Beachvolleyball der Extraklasse geboten – immerhin ging das Traditionsturnier unter wechselndem Titel bereits in die 13. Auflage. Das knappe Finalergebnis kommt nicht von ungefähr, kennen sich doch beide Teams von gemeinsamen Trainingseinheiten gut – die Schroffis scheiterten nicht zuletzt an ihrem Umfaller am Samstag. Durch eine Niederlage gegen das deutsch-albanische Duo Max Hermann/Dritan Cuko hatten sie sich durch den Looser-Pool bis ins Finale kämpfen müssen, dabei viel Kraft liegen lassen.
Bei den hohen Temperaturen hat es am Ende nicht mehr ganz gereicht, analysierte Tom Schroffenegger die Niederlage. Die jungen Wiener waren nicht nur aufgrund ihres Finalsieges von Wolfurt begeistert: Die Fans hier sind unglaublich, die Bemühungen des VCW in Österreich einzigartig, lobte Alexander Horst, der sich mit seinem Partner auch bei den Beachpartys recht lange aufgehalten hatte.
Mätzler mit einer Niederlage Dritter
Neben Beachprofi Andi Mätzler und dem Wolfurter Duo Prattes/Winder war mit dem Feldkircher Philipp Schneider ein vierter Ländle-Volleyballer bei der Wolfurttrophy im Einsatz. So ganz zufrieden konnte keiner sein…
Am ehesten wohl noch Schneider, obwohl er mit Rang neun am schlechtesten abschnitt – für den 22-jährigen Mittelblocker des VC Tirol ist das Baggern im Sand nur eine willkommene Abwechslung zur Hallensaison, für die heute bereits Trainingsauftakt ist. Nicht ganz zufrieden zeigte sich das Wolfurter Duo Markus Prattes/Charly Winder, das erst gegen Bläuel/ Huber einen rabenschwarzen Tag erwischte und schließlich gegen die groß aufspielenden Schroffenegger-Brüder die Segel streichen musste. Ich hätte mir schon ein wenig mehr erwartet, sah es Charlie Winder, aber vielleicht haben wir uns vor heimischem Publikum auch selbst zu viel Druck gemacht.
Am meisten Pech hatte der Dornbirner Andreas Mätzler, der mit Partner Didi Maderböck am Samstag ohne Satzverlust mit Abstand die beste Leistung ablieferte. Prompt erwischte es die beiden im Halbfinale, ebenfalls gegen die Schroffenegger-Brüder. Dazu Mätzler: Das war schon enttäuschend – wir hatten ein schlechtes Spiel, und das war es dann schon…
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