Der Navy-Admiral und Mediziner hatte als Arzt unter George W. Bush, Barack Obama und Donald Trump gedient. Trump hatte ihn für das Ministeramt nominiert, ehe harsche Vorwürfe aufkamen.
Unter anderem ging es dabei um übermäßigen Alkoholkonsum Jacksons und dessen laxe Praktiken bei der Medikamentenverschreibung. “Politico” und “Washington Post” berichteten am Sonntag (Ortszeit) unter Berufung auf Quellen im Weißen Haus, Jackson werde nicht auf seinen alten Posten zurückkehren, den inzwischen Sean Conley innehat.
Fall Jackson als Politikum
Der Fall Jackson ist in Washington zum Politikum geworden. Präsident Trump bezichtigt die oppositionellen Demokraten, falsche Vorwürfe gegen den Arzt erhoben zu haben. Er werde künftig zwar weiter der medizinischen Abteilung des Weißen Hauses angehören, aber nicht mehr der Leibarzt des Präsidenten sein, hieß es in den Berichten. Trump will nun gegen diejenigen Demokraten einen harten Wahlkampf führen, die die Vorwürfe aufgebracht haben.
(APA/dpa)
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